An unserem November-Termin drehte sich alles um das große Gebiet der Anatomie, sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch. In Einzelarbeit oder in Kleingruppen beschäftigten wir uns zuerst selbstständig mit verschiedenen Organen, Knochen, Muskeln und Gefäßen. Auf diese Weise konnten wir unseren eigenen Interessens-Schwerpunkten nachgehen und unser Wissen spezifisch erweitern. Durch die Vielzahl an Modellen verdeutlichten wir die einzelnen Ebenen des Bauchraums oder die verschiedenen Bewegungen der Knochen bei bestimmten Bewegungen am Skelett. Auch einzelne Entwicklungsschritte der Organe im Embryo und Fötus wurden nachgeschlagen. Von einem Fötus spricht man ab der neunten Entwicklungswoche, denn in der vorangegangenen Embryonalperiode sind bereits alle Organe angelegt und diese werden nun nur noch in der Fetalperiode weiterentwickelt.
Anschließend erarbeiteten wir uns anhand von einem Poster-Plenum den Aufbau des Gehirns und des Nervensystems. In Zweien von uns ist das Künstler-Gen auch sehr präsent, denn sie erstellten anatomische Schema-Zeichnungen an der Tafel.
Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf und jeder von uns präsentierte dann einen kleinen Abschnitt von den großen Postern. Dieses spontane Vortragen sollte uns helfen, die Kernpunkte eines, uns unbekannten, Themas gezielt zu erfassen und rhetorisch-prägnant an die Zuhörenden weiterzugeben. Ein tolle Möglichkeit, dies in so einem unkomplizierten Rahmen zu üben.
Als Abschluss besprachen wir noch Phänomene, wie die sensorische Wahrnehmung bei Muskelkrämpfen und Auswirkungen der betroffenen Region bei Querschnittslähmung.
~ Katharina